Limmerburg: Vollsperrung wg. Sanierung der Hochdruckwasserleitung

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Ab dem 8. Juli kommt es in der Straße Limmerburg zu einer Vollsperrung. Sämtliche Firmen und Geschäfte sind aber erreichbar.

Absperrung mit Leuchten © HG Scharf

Absperrung mit Leuchten © HG Scharf

In den vergangenen Jahren ist es im Bereich der Limmerburg immer wieder zu Störungen der Hochdruckwasserleitung gekommen.
Die Folge davon waren jeweils Totalausfälle der Wasserversorgung An den Steinköpfen, in Warzen und Gerzen.
 
Untersuchungen haben ergeben, dass die Haupttransportleitung in einem dringend sanierungsbedürftigen Zustand ist.
Nun wird in einer größeren Baumaßnahme Abhilfe geschaffen; ein Teil der Transportleitung erneuert.
Baubeginn ist Montag der 8. Juli. Die Limmerburg kann dann für einen Zeitraum von ca. 2 Monaten über die Nordtangende oder Limmer kommend nicht mehr befahren werden. Die Umleitung erfolgt über die B3, Abfahrt Steinköpfen.

Alle Gewerbebetriebe, insbesondere auch der Hagebaumarkt, sind in dieser Zeit vom Kreisel Hannoversche Straße kommend für Lieferverkehr und Kunden weiterhin erreichbar.

Wegen der Unterbrechung der Haupttransportleitung werden die Trinkwasserbrunnen in Dehnsen, Föhrste, Eimsen, und Limmer wieder zur Versorgung der Bevölkerung hinzugeschaltet.

Dies bedeutet eine Veränderung des Wasserhärtegrades wie folgt:
Dehnsen auf 16.8 °dH
Föhrste/ Imsen/ Wispenstein auf 22,4° dH
Eimsen auf 15,8° dH
und Godenau/ Limmer/ Brunkensen auf 14,38 °dH.
 
Sobald eine Versorgung mit dem weicheren Wasser aus der Enthärtungsanlage in Eimsen wieder möglich ist, wird diese umgehend vorgenommen.

Thorsten Laugwitz, Geschäftsführer des Alfelder Wasserwerkes: „Uns ist bewusst, dass die betroffenen Menschen über diese Maßnahme nicht erfreut sein werden, da sie sich bereits an das weichere Wasser gewöhnt haben. Wir bitten aber um Verständnis, da die Versorgungssicherheit aller Kundinnen und Kunden erst durch diese Sanierungsmaßnahme auch zukünftig gesichert ist. Auch in den nächsten Jahren werden wir intensiv daran arbeiten müssen, in anderen Bereichen der Stadt die Haupttransportleitungen zu sanieren. So wird es auch zukünftig zu temporären Umstellungen kommen müssen. Die gewohnte Qualität des angebotenen Wassers wird aber immer gegeben sein.“